Der Philosoph und Autor Dr. Christoph Quarch erklärt wie bereits Platon und Aristoteles die Gefahren einer „schlecht geführten Demokratie“ beschrieben haben. Was können wir aus der antiken Philosophie für heute lernen? Hier kostenlos zur Veranstaltung anmelden. Die Veranstaltung ist Teil des Angebots der School of Participation-Ausbildung. Als Public Lecture ist sie nicht nur den Angemeldeten Teilnehmenden, sondern allen Interessieren zuzgänglich.
Themen der Lecture:
- Zeitlose Lehren Platons und Aristoteles‘ für die heutige Demokratie
- Das Ideal des Gemeinwohls als Schlüssel für ein stabiles Gemeinwesen
- Wie wir den „Geist Europas“ in Zeiten politischer Polarisierung neu beleben können
Über den Referenten:
Dr. phil. Christoph Quarch ist freischaffender Philosoph, Autor und Hochschullehrer mit besonderer Expertise in antiker Philosophie und Mythologie. Als „Denkbegleiter“ unterstützt er Organisationen und Führungskräfte, organisiert für DIE ZEIT philosophische Reisen und gestaltet eine Radiokolumne im SWR. Mit seiner Akademie3 setzt er sich für ein geistiges Denken im Dienste des demokratischen Miteinanders ein.
Worum geht es?
„Einem Staat, in welchem das Gesetz geknechtet und machtlos ist, sehe ich den Untergang bevorstehen.“ – Platon
Diese 2400 Jahre alte Warnung könnte aktueller kaum sein. In Zeiten, in denen demokratische Institutionen weltweit unter Druck geraten, lohnt der Blick zurück zu den Ursprüngen unserer politischen Ordnung.
Christoph Quarch zeigt, wie bereits Platon und Aristoteles mit erstaunlicher Präzision die Gefahren einer „schlecht geführten Demokratie“ beschrieben haben. Zugleich erinnert er daran: Echte Demokratie lebt vom Gemeinwohl und der aktiven Beteiligung aller Bürgerinnen und Bürger.
Für wen geeignet?
Die Lecture richtet sich an alle, die verstehen wollen, wie antike Weisheit uns heute Orientierung geben kann – besonders für Menschen in Bürgerbeteiligung, politischer Bildung und demokratischer Praxis.