Partizipationsgestalter:in werden

Die School of Participation vermittelt das theoretische Fundament, die innere Haltung und die praktischen Fähigkeiten, um die Transformationen unserer Zeit zu gestalten.

Was bringt diese Ausbildung?

  • Handwerkszeug und Fachwissen, um Partizipations-Prozesse zu gestalten und Transformation anzuschieben
  • praktische Kompetenzen, um Beteiligungsprozesse in Unternehmen Organisationen und dem politischen Feld zu konzipieren, zu organisieren, zu moderieren und zu institutionalisieren
  • die Fähigkeit, mit Komplexität und Unterschiedlichkeit in Gruppen umzugehen
  • Überblick über das Partizipationsfeld insgesamt: Denkansätze, Methoden, Formate, Verfahren, Prozesse
  • ein grundlegendes Verständnis von Demokratie- und Aushandlungsprozessen mit ihren äußeren und inneren Bedingungen (demokratische Struktur und Kultur)
  • die innere Haltung und soziale Kompetenzen, um gute Prozesse zu gestalten
  • Vernetzung mit Beteiligungsprofis, Demokratieverstärker:innen, Unternehmen und Organisationen
  • Fähigkeiten, die keine KI leisten kann

Im Überblick

Zielgruppe:

Mitarbeiter:innen von Beteiligungsinstituten, Unternehmen, NGOs, Verwaltungen + Selbstständige, Facilitator:innen mit Weiterbildungsinteresse

Start:

ab April 2025 mit vorbereitenden Veranstaltungen

Ausbildung ab Ende September 2025

Ort:

zentrale Orte in Deuschland + online

Preis und Leistungen:

  • Eine Unterrichtseinheit umfasst 3 x 45 min und kostet 80 €. Die einzelnen Module umfassen zwischen drei Unterrichtseinheiten (240 €) und acht Unterrichtseinheiten (640 €).
  • Das Ausbildungsangebot über ein Jahr umfasst 160 Unterrichtseinheiten, begleitet durch Lehrpersonal.
  • Thematische Blöcke (Module) sind separat buchbar.
  • Intervision und durch persönliche Mentor:innen & begleitetes Portfolio-Lernen während der gesamten Ausbildung
  • Lehrmaterial
  • Unterkunft  und Verpflegung während der Präsenzblöcke sind im Preis enthalten.
  • Lernen an aktuellen Praxisbeispielen (z.B. Bürgerräte auf Bundesebene, kommunale Partizipationsprozesse aus der Stadtplanung, Demokratisierungsprozesse in Unternehmen)

Was macht das Konzept der School of Participation besonders?

Hier kommen führende Köpfe aus der Partizipationsbranche, Beteiligungspraxis und Wissenschaft zusammen. Sie treffen auf Lernende, Unternehmen und Ausbildungs-organisationen mit ihrem Erfahrungsschatz.

So entsteht ein Lernumfeld, das mehr bietet als reine Wissensvermittlung und Kennenlernen einzelner Konzepte. Vielmehr unterstützt es in der Ausbildung wesentlicher Kompetenzen zur Transformationsgestaltung.

Wie wird gelernt?

Verschiedene Möglichkeiten zum Erhalt des Zertifikats zur Partizipationsgestalter:in

Idealerweise wird die komplette Ausbildung in einem durch die Schule strukturierten Ausbildungsjahr absolviert. Sie ist damit besonders geeignet für Partizipationseinsteiger:innen und Nachwuchskräfte. Diese werden durch die Mentor:innen kontinuierlich in Ihrem Kompetenzaufbau gefordert und gefördert.