Hier wird Beteiligung gelebt.

Wir leben, was wir lehren: Unsere Schule lehrt Partizipation und ist selbst partizipativ organisiert.

Damit ist sie eine Demokratieschule im doppelten Sinne.

Das Prinzip der Mitgestaltung durch viele Akteure macht die School of Participation zu einem innovativen, offenen und konkurrenzfreien Lernraum. Hier werden Partizipationsgestalter:innen ausgebildet, die Diskurse in Vortrieb verwandeln und so Freude an gesellschaftlicher und politischer Teilhabe vermitteln.

Dabei sorgen die unterschiedliche Motivationen der drei Beteiligtengruppen für den Antrieb der Schule:

Als Lernende:r kannst du mit dieser Ausbildung Partizipationsgestalter:in werden und dich für herausfordernde und anspruchsvolle Beteiligungsprojekte qualifizieren und ein eigenes großes Netzwerk gründen.
 
Als Lehrende:r kannst du in der Schule deine Erfahrungen weitergeben, deine Kompetenzen sichtbar machen und dich bei deinen Projekten unterstützen lassen.
 
Als Verantwortlicher in einer Ausbildungsorganisation kannst du mit deinem Engagement Unterstützung für eigene Projekte und Nachwuchs finden und qualifizieren.

Aus dem moderierten Zusammenspiel aller Beteiligten, der Lernenden, der Lehrenden und der ausbildenden Organisationen entwickelt die School of Participation ihre Dynamik.

So lernt man an der
School of Participation:

Partizipativ

Die School of Participation ist selbst auch partizipativ organisiert. Das Zusammenspiel der Lernenden, Lehrenden und ausbildenden Organisationen macht sie zur innovativen, offenen und unabhängigen Branchenschule der Partizipationsbranche.

Praxisnah

Für alle Beteiligten entfaltet die School of Participation vom ersten Tag an eine enorme Wirksamkeit und Dynamik: Weil nur sie eine duale und damit maximal praxisnahe Ausbildung bietet und sich über ihre Konstruktionsprinzip permanent selbst aktualisiert.

Professionell

Die School of Participation versammelt Profis aus Verwaltungen und Kommunen, NGOs und Unternehmen als Lehrende oder Ausbildende. Zur Förderung ihres Nachwuchses betreiben sie die Schule nicht als Wettbewerber, sondern gemeinschaftlich.

Die Gründungsgeschichte der
School of Particpation:

Im Herbst 2016 beauftragten Raban Fuhrmann und Daniel Schily die von Matthias Berg geleitete Kreativschule Hamburg School of Ideas, ein strategisches Konzept zur Bewerbung einer „Lernenden Demokratie“ zu entwickeln. Bereits damals faszinierte diese Schule mit über 30 beteiligten Unternehmen und ca. 150 Dozent:innen das bis heute größte partizipative Projekt der Kommunikationsbranche im deutschsprachigen Raum die beiden Besucher.  War diese Idee möglicherweise übertragbar auf die Partizipationsbranche?

Raban Fuhrmann schließlich lud gemeinsam mit Daniel Schily im Spätsommer 2021 ein interdisziplinäres Kollegenteam mit Ruth Beilharz, Jule Frenk, Wolfgang Himmel, Hermann Arnold und Matthias Berg nach Rengoldshausen am Bodensee ein, um gemeinsam über eine partizipative Schule für Partizipation nachzudenken.

Daraus entstand ein Kernteam, das sich regelmässig traf, um aus einer großartigen Idee ein Schul- und Ausbildungskonzepts für Partizipationsgestalter:innen für Verwaltungen, NGO’s und Unternehmen zu entwickeln. Es wurde ein Verein gegründet, ein illustrer Beirat eingeworben und im Herbst 2022, ebenfalls in Rengoldshausen, zu einem Gründungsfest des School of Participation e.V. eingeladen. In vielen Roadshows, Diskussionsrunden und Beiratssitzungen wurde das Konzept verprobt, weiterentwickelt und bekannt gemacht.

Im Laufe dieser Zeit übernahmen Ruth Beilharz und Matthias Berg für das Kernteam die Aufgabe, einen Partner für die erfolgreiche Umsetzung des Schulkonzepts in einen realen Schulbetrieb zu suchen. Dieser wurde dann im Frühjahr 2024 mit dem Bildungswerk Mehr Demokratie resp. Mehr Demokratie e.V. gefunden.