Hier wird Beteiligung gelebt.
Wir leben, was wir lehren: Unsere Schule lehrt Partizipation und ist selbst partizipativ organisiert.
Damit ist sie eine Demokratieschule im doppelten Sinne.
Das Prinzip der Mitgestaltung durch viele Akteure macht die School of Participation zu einem innovativen, offenen und konkurrenzfreien Lernraum. Hier werden Partizipationsgestalter:innen ausgebildet, die Diskurse in Vortrieb verwandeln und so Freude an gesellschaftlicher und politischer Teilhabe vermitteln.
Dabei sorgen die unterschiedliche Motivationen der drei Beteiligtengruppen für den Antrieb der Schule:
Als Lernende:r kannst du mit dieser Ausbildung Partizipationsgestalter:in werden und dich für herausfordernde und anspruchsvolle Beteiligungsprojekte qualifizieren und ein eigenes großes Netzwerk gründen.
Als Lehrende:r kannst du in der Schule deine Erfahrungen weitergeben, deine Kompetenzen sichtbar machen und dich bei deinen Projekten unterstützen lassen.
Als Verantwortlicher in einer Ausbildungsorganisation kannst du mit deinem Engagement Unterstützung für eigene Projekte und Nachwuchs finden und qualifizieren.

Aus dem moderierten Zusammenspiel aller Beteiligten, der Lernenden, der Lehrenden und der ausbildenden Organisationen entwickelt die School of Participation ihre Dynamik.

Lernende
werden Partizipations-gestalter:innen in einem großen Netzwerk.

Lehrende
tauschen ihre Expertise gegen Input und Inspiration.

Ausbildungs-organisationen
stärken sich mit Beteiligungsexpert:innen
So lernt man an der School of Participation:
Die Gründungsgeschichte der School of Particpation:
Im Herbst 2016 beauftragten Raban Fuhrmann und Daniel Schily die von Matthias Berg geleitete Kreativschule Hamburg School of Ideas, ein strategisches Konzept zur Bewerbung einer „Lernenden Demokratie“ zu entwickeln. Bereits damals faszinierte diese Schule mit über 30 beteiligten Unternehmen und ca. 150 Dozent:innen das bis heute größte partizipative Projekt der Kommunikationsbranche im deutschsprachigen Raum die beiden Besucher. War diese Idee möglicherweise übertragbar auf die Partizipationsbranche?
Raban Fuhrmann schließlich lud gemeinsam mit Daniel Schily im Spätsommer 2021 ein interdisziplinäres Kollegenteam mit Ruth Beilharz, Jule Frenk, Wolfgang Himmel, Hermann Arnold und Matthias Berg nach Rengoldshausen am Bodensee ein, um gemeinsam über eine partizipative Schule für Partizipation nachzudenken.
Daraus entstand ein Kernteam, das sich regelmässig traf, um aus einer großartigen Idee ein Schul- und Ausbildungskonzepts für Partizipationsgestalter:innen für Verwaltungen, NGO’s und Unternehmen zu entwickeln. Es wurde ein Verein gegründet, ein illustrer Beirat eingeworben und im Herbst 2022, ebenfalls in Rengoldshausen, zu einem Gründungsfest des School of Participation e.V. eingeladen. In vielen Roadshows, Diskussionsrunden und Beiratssitzungen wurde das Konzept verprobt, weiterentwickelt und bekannt gemacht.
Im Laufe dieser Zeit übernahmen Ruth Beilharz und Matthias Berg für das Kernteam die Aufgabe, einen Partner für die erfolgreiche Umsetzung des Schulkonzepts in einen realen Schulbetrieb zu suchen. Dieser wurde dann im Frühjahr 2024 mit dem Bildungswerk Mehr Demokratie resp. Mehr Demokratie e.V. gefunden.